Skateboard Arten und Skateboard-Varianten

Wie bereits im Kapitel „Skateboard-Geschichte“ aufgeführt, entwickelte sich das Skateboard ursprünglich aus den bereits zuvor bekannten Surfbrettern. Man verkleinerte diese Bretter und versah sie mit Achsen und Kunststoffrollen, so dass sie fortan auf der Straße genutzt werden konnten.

Aus dieser Urform des Skateboards bildeten sich jedoch schon einige Jahre später verschiedene unterschiedliche Modelle heraus, die insbesondere für den jeweiligen Einsatzzweck speziell zugeschnitten wurden. So muss beispielsweise ein Skateboard für das schnelle, kurvenarme Downhillfahren völlig anders beschaffen sein als ein Skateboard, mit dem ausschließlich auf einer Stelle Kunststücke vollführt werden sollen (das so genannte Freestyle-Skaten).

Damit Sie sich im Dschungel der verschiedenen Skateboard-Modelle etwas besser zurechtfinden, haben wir an dieser Stelle die drei wichtigsten dieser Sportgeräte im Detail für Sie beschrieben:

Streetstyle-Skateboard

Das so genannte Streetstyle-Skateboard (teilweise auch „Vertical-Skateboard“ genannt) ist das Skateboard-Modell, welches der Urform bis heute am nächsten kommt. Lediglich die ursprüngliche vorhandene Tropfenform - noch vom Vorbild, dem Surfbrett abstammend - wurde mit den Jahren fallengelassen. Ein solches Streetstyle-Skateboard hat eine Länge von etwa 80 cm und ist ca. 20 cm breit. Es besteht aus einem Brett, in der Fachsprache auch „Deck“ genannt, welches meist aus Ahorn-Holz in mehreren Schichten verleimt ist. Unter dem Brett befinden sich zwei beweglich gelagerte Achsen, die jeweils mit zwei Rollen aus Polyurenthan versehen sind.

Longboard

Ein Longboard ist im Grunde nichts anderes als ein normales Streetstyle-Skateboard, bei dem das Deck lediglich um ein ganzes Stück verlängert wurde. Solche Modelle werden vorrangig für das Downhill-Skaten eingesetzt - also das schnelle Fahren mit dem Skateboard bergab. Durch das längere Deck ergibt sich eine größere Stabilität beim Fahren, was insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten wichtig ist.

Freestyle-Skateboard

Ein Freestyle-Skateboard ist wesentlich kleiner als ein herkömmliches Streetstyle-Modell. Es handelt sich hierbei um ein Skateboard, das insbesondere für das Vollführen von Tricks auf einer Stelle beziehungsweise in einem kleinen Radius konzipiert wurde. Mit einem Freestyle-Skateboard werden also in der Regel keine Rampen oder sonstigen Hindernisse befahren, sondern lediglich Tricks auf ebene Fläche vollführt.



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